Querxige Tage im Querxenland

Gemeinsam mit allen fünften Klassen unseres Jahrganges haben wir uns in ein Land aufgemacht, dessen Namen eine magische Anziehungskraft ausübt, ins Querxenland. Im Querxenland sind alle gleich, für den Zeitraum des Aufenthaltes wird man zu einem Querx unter vielen Querxen in einer großen Querxengemeinschaft. Obwohl es streng genommen kein Land ist, haben wir uns für drei Tage in eine eigene Welt von Spaß, Spielen und Klassenfahrtsdramen begeben und hatten dabei gemeinsam eine sehr gute Zeit. Die organisierten Programmpunkte sorgten dafür, dass Langeweile gar nicht erst aufkommen konnte: In der Mind Arena mussten die Schülerinnen und Schüler, eingebettet in eine spannende Geschichte, knifflige Rätsel lösen, während die Lehrkräfte von einem Mind-Arena-Mantra nachhaltig hypnotisiert wurden. Im umliegenden Wald konnten kleine Gruppen beim Geocachen ihre Fähigkeiten in Sachen Navigation testen. Dabei war man angeblich nicht alleine – es wurde von Zecken und anderen gemeingefährlichen Tieren berichtet. Um den Zusammenhalt in der Klasse zu beweisen und zu stärken, gab es wunderbar anspruchsvolle Teamspiele, bei denen nur eins zählte: Kooperation! Nicht selten herrschte ein ordentliches Level an Frustration, dafür aber doppelt so große Freude, wenn eine Aufgabe gelöst werden konnte. Zwischendurch: Freiheit und Freizeit, die für Hauspartys, kollektives Robbentanzen, kontroverse Deoschlachten, Schauspiele, Karaoke und Schminksessions genutzt wurde. Zum Abschluss gab es eine große Querxendisco, auf der sogar die Lehrkräfte vereinzelt auf der Tanzfläche gesichtet wurden, nebenbei ein kleines Lagerfeuer. Erschöpft und glücklich kehrten die Lichtenbergquerxe Freitag zurück nach Leipzig. Die Rückmeldung zur Klassenfahrt: Warum eigentlich nicht 5 Tage?!