Romeo & Julia & 9/1

Veröffentlicht von franziskalisting am

Romeo und Julia & 9/1

Der „Romeo und Julia“-Besuch im Schauspielhaus Leipzig

7 Romeos, 7 Julias und ein riesiger, rosa-roter Plüschteddy. Dies kann man im Schauspielhaus Leipzig entdecken. Das Schauspielteam, welches Pia Richter zusammenstellte, bietet eine humorvolles, romantisches, gleichzeitig, aber auch tragisches Theaterstück-Erlebnis über „Romeo und Julia“ (1597; William Shakespeare).

Wir besuchten das Vorspiel am 02.10.2024 um 19:30 Uhr und es dauerte knapp 2 Stunden lang.

Das stark abgewandelte Stück orientierte sich eher an die Neuzeit, anstatt an die originale, klassische Version aus dem Elisabethanischen Zeitalter in der Renaissance. Wichtige Stellen wurden im Stück beibehalten, wie zum Beispiel die Balkonszene, die aber, ebenfalls abgewandelt, auf dem großen

Teddy stattfand. Die Schauspieler wechselten zeitweise ihre Rollen untereinander. Zum Beispiel konnte ein Romeo in der darauffolgenden Szene eine Julia sein und ein Böser konnte einen Guten spielen. Manchmal gab es sogar 2 Romeos auf der Bühne. Außerdem wurde viel gesungen.

Da die Regie viele Änderungen vornahm, war das Stück am Anfang gewöhnungsbedürftig. Durch manche Merkmale und/oder zum Beispiel die Gespräche, die man an der Decke sehen konnte, fand man dann in das Stück rein. Es gab viele Szenen, wo das ganze Publikum gelacht hat, aber auch Szenen, wo das Publikum innehielt und gespannt zuschaute.

Meiner Meinung nach war das Stück sehr interessant und lustig. Ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen. Dennoch würde ich mir auch gerne mal eine klassische Version angucken. Alles in allem fand ich die Inszenierung gelungen.

                                                                                 Arne

Romeo, Julia und ein pinker Teddybär?

Unsere Klasse 9/1 der Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule durfte das Stück „Romeo & Julia“ von William Shakespeare inszeniert von Pia Richter anschauen. Am 02.10.2024 waren wir 19:30 Uhr gemeinsam im Schauspiel Leipzig.

Wir haben aber eine moderne Inszenierung des Stückes gesehen, in der mehrere Schauspieler dieselbe Figur gespielt haben, ohne Rücksicht auf das Geschlecht.

Die meisten denken, wenn man von Romeo & Julia spricht, direkt an den Film mit Leonardo DiCaprio und Claire Danes. Es war allerdings ganz anders: Das Bühnenbild war ein großer, pinker Teddybär, welcher im Zentrum stand. Es war sehr beeindruckend, wie viele Funktionen er hatte. Sein Kopf schwebte manchmal und aufgrund der Drehbühne konnten die Schauspieler das Bühnenbild noch einmal auf eine interessante Weise nutzen. Auch sehr cool war, dass die Kostüme sich nach ungefähr der Hälfte des Stücks geändert haben und die Schauspieler sich mit einer wichtigen Textstelle auf der Bühne umgezogen haben.

Wir waren überrascht und hätten vielleicht etwas anderes erwartet. Trotzdem waren wir begeistert, wie gut Pia Richter dieses ältere, sehr bekannte Stück zu einer neuen, modernen und unterhaltsamen Inszenierung umwandeln konnte. Wir haben uns gefreut, uns dieses Werk anschauen zu können.

                                                                            Lea & Louise

„Romeo und Julia“: Das Schauspielhaus Leipzig in Aktion

Die Tragödie der Tragödien: „Romeo und Julia“ ist ein Meisterwerk sondergleichen, international gesehen eines der meistgesehenen Theaterstücke aller Zeiten. Es entstehen seit der Erstaufführung immer wieder hunderte von neuen Versionen und eine von ihnen führte das Schauspielhaus Leipzig am 2. Oktober 2024 vor. In den 90 Minuten der Vorstellung haben vier Männer und drei Frauen gesungen, getanzt und unter der Regie von Pia Richter meisterhaft geschauspielert. Klassen aus vielen verschiedenen Schulen sahen ihnen zu, unter ihnen wir, die 9/1 von der Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule.

Besonders lustig war das Stück durch die ständig wechselnde Rollenverteilung der Schauspieler, sodass jeder Schauspieler die Mimik, Gestik und den Text jeder Figur können musste. Es gab auch Abänderungen des Originaltexts, welche das ganze Stück weitaus modernisierter klingen ließen. Der große rosafarbene Teddybär sorgte außerdem für Aufruhr, da er sehr unerwartet kam. Im Stück wurde manchmal auch das Publikum mit einbezogen, was sehr gut ankam.

Insgesamt war es ein lustiges und aufregendes Stück voller Emotionen, das auch sehr ansprechend für Jugendliche gestaltet wurde.

Eine Rezension geschrieben von einem Schüler der 9/1 der Lichtenberg-Schule.

Kategorien: Aktuelles

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